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Oberleutnant zur See Max Oberthür führt die Abordnung der Kranzträger (Quelle: © 2013 Bundeswehr / Eckhard-Herbert Arndt/Presse- und Informationszentrum Marine)


Die Kranzabordnungen haben Aufstellung bezogen (Quelle © 2013 Bundeswehr Eckhard-Herbert ArndtPresse- und Informationszentrum Marine)


Eine besondere Stimmung herrscht während des gesamten Festaktes vor (Quelle © 2013 Bundeswehr Eckhard-Herbert ArndtPresse- und Informationszentrum Marine)


Hauptbootsmann Clemens Schliep vom Marinemusikkorps Ostsee (Quelle © 2013 Bundeswehr Eckhard-Herbert ArndtPresse- und Informationszentrum Marine)

Das Marine-Ehrenmal in Laboe bringt die Nationen zusammen
Sie ist ein fester Programmpunkt während der Kieler Woche: die Kranzniederlegung der Nationen am Marineehrenmal. Damit wird der auf See gebliebenen Soldaten aller Staaten erinnert. Das 1936 eingeweihte Denkmal am Ein- beziehungsweise Ausgang der Kieler Förde, das dem Deutschen Marinebund gehört, ist für eine solche Feierlichkeit wie geschaffen.

Der Ablauf des kleinen Festaktes, der am heutigen Montag ausgerichtet wurde, ist seit Wochen bis ins kleinste Detail festgelegt. Die Durchführung dieser Feierlichkeit liegt in den Händen eines eigenen Projektverantwortlichen. Bei Oberleutnant zur See Max Oberthür, einem Reserveoffizier, liefen die Fäden auch in diesem Jahr zusammen. 15 Kränze wurden in der Weihehalle durch die Kranzträger für die verschiedenen Nationen sowie Verbände und weitere Einrichtungen abgelegt.

Musikalische Untermalung
Auch in diesem Jahr stellte die Marineunteroffizierschule (MUS) wieder eine stattliche Anzahl von Soldaten, unter anderem als Kranzträger. Vom Marinemusikkorps Ostsee kamen Hauptbootsmann Clemens Schliep als Trompeter, der das Lied vom ""Guten Kameraden"" anstimmte, sowie Hauptgefreiter Lennart Voss als Trommler. Die Bootsmannsmaatenpfeife, die das Ablegen jedes Kranzes in der Weihehalle akustisch begleitete, wurde von Obermaat Peter Ahrens intoniert. Ahrens gehört ansonsten zum Bordkommando der "Gorch Fock".

Ein Ort des gemeinsamen Erinnerns
Vor dem Ablegen der Kränze hielten der evangelische Militärdekan, Achim Wenzel, und sein katholischer Amtskollege, Rainer Schadt, eine kleine Andacht. Laboe sei ein Ort des gemeinsamen Erinnerns, aber auch der Verpflichtung, für den Frieden zwischen den Völkern einzutreten, so der Tenor ihrer Rede. Mit dem gemeinsam gesprochenen" "Vater unser"" beschlossen die beiden Geistlichen die Andacht.

Das Elebte wurde Gegenstand vieler Gespräche
Nacheinander betraten die Kranzdelegationen das Ehrenmal, um sich in die Weihehalle zu begeben und nach einem genauen Plan aufzustellen. Für die meisten Soldaten war es das erste Mal, dass sie das Marineehrenmal aus der Nähe erlebten.

Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ bei allen die besondere Stimmung in der Weihehalle, als die Kränze abgelegt wurden. Mit dem Abspielen des Liedes vom" "Guten Kameraden"" klang der kleine Festakt aus. Der Deutsche Marinebund hatte, wie schon in den Vorjahren, alle Teilnehmer zu einer kleinen Stärkung in das direkt neben dem Ehrenmal stehende ""Scheer-Haus"" eingeladen. Hier war das soeben Erlebte Gegenstand vieler Gespräche zwischen den Soldaten aus den verschiedenen Nationen.

Quelle: Eckhard-Herbert Arndt (Presse- und Informationszentrum Marine)



 


 
   
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